Hinter den Toren des Druckschlosses

Aktualisiert im 2023 | Kategorie: News
Lange ist’s her, seit dich Neuigkeiten aus dem Druckschloss erreicht haben. Seit nunmehr sieben Wochen ist die Welt, wie wir sie kennen, etwas anders. Das Coronavirus und die damit einhergehenden Massnahmen betreffen das ganze Land. In vielen Unternehmen hat sich der Arbeitsalltag verändert. So auch im Druckschloss der Printzessin. Heute geben wir dir einen kleinen Einblick hinter die Tore: Begleite das Schlossgespenst auf seiner Tour durch das Druckschloss und erfahre im Interview mit Gehilfen der

Seit Mitte März ist es im Druckschloss etwas leiser geworden, viele der Gehilfen sind nämlich in ihren eigenen vier Wänden am Arbeiten. In den Druckhallen ist jedoch weiterhin der Lärm verschiedenster Maschinen zu vernehmen. Es wird gedruckt, gefalzt, geschnitten und verpackt. Die Printzessin und ihr Hofstaat produzieren nach wie vor mit viel Liebe und freuen sich über jeden Auftrag. Und doch hat sich im Alltag des Hofstaates einiges verändert.

Unterwegs mit dem Schlossgespenst

Das hauseigene Schlossgespenst (ja, auch das Druckschloss hat ein Gespenst) lebt vom Geflüster und Gerede der Gehilfen im Druckschloss. Es fliegt umher und schnappt alles auf, was es kann. Es kennt alle Geheimnisse der Printzessin und teilt diese mit dir. Es verbreitet Positivität, gute Laune und Spass. Heute ist es im Druckschloss auf der Suche nach Geschichten, die positiv stimmen.

Hinaus aus seinem Keller, vorbei an der Druckhalle, trifft das Schlossgespenst als Erstes im Grossraumbüro der Druckvorstufe ein. Hier ist es wesentlich ruhiger, die Mitarbeitenden sitzen mit zwei Metern Abstand an ihren Arbeitsstationen, sind fleissig am Arbeiten. Im Gespräch erfährt das Schlossgespenst, dass in der Produktion die Auslastung immer wellenartig ist – auch ohne Corona.

«Zu der jährlichen Grundauslastung kommen jeweils Monate mit Hochbetrieb und Monate mit weniger Betrieb. Die Situation ist für das gesamte Team dementsprechend nicht neu, nur etwas extremer. Denn die Auftragslage ist momentan etwas unruhiger und somit ist etwas mehr Flexibilität unter den Mitarbeitenden gefragt», sagt die Leiterin der Vorstufe. Allgemein sind jeweils nur so viele Personen vor Ort, wie wirklich gebraucht werden. Dies resultiert in ungeplanten freien Nachmittagen. Das Schlossgespenst ist sich sicher: Damit lässt’s sich leben!

Von der Druckvorstufe im Erdgeschoss fliegt das Schlossgespenst in den ersten Stock des Druckschlosses, wo es auf Dominik, den Leiter Marketing und Verkauft trifft. Was er wohl zu erzählen hat? 

«Ganz viele Kunden waren ab dem ersten Tag des Lockdowns verunsichert und vorsichtig. Zahlreiche kurzfristige Drucksachen wurden sofort nicht mehr bestellt. Diesen Nachfrageschock spürt auch die Printzessin. Wir haben aber nach wie vor täglich zahlreiche Bestellungen, die wir mit Freude drucken, und wir sind überzeugt davon, dass sie in den nächsten Wochen wieder zunehmen werden.»

Auch in dieser Situation garantiert dir die Printzessin nämlich einen königlichen Service. Königlicher Service bedeutet in einem solchen Moment, Verständnis für die individuelle Situation der Kunden zu zeigen, die alle in unterschiedlicher Weise durch diese Krise herausgefordert werden. So hat die Printzessin beispielsweise vor einigen Wochen ihre «Grüsse aus Balkonien»-Aktion gestartet (die Postkarten sind übrigens weiterhin bestellbar!). Es braucht primär Solidarität und gegenseitige Unterstützung, damit alle möglichst schnell und erfolgreich wieder eine Perspektive gewinnen. Die Printzessin und ihre Gehilfen sind bereit für bessere Zeiten und freuen sich über jeden Schritt raus aus dem Lockdown! Freust du dich auch?

Was momentan zählt

Mit diesen positiven Gedanken zieht das Schlossgespenst weiter und trifft auf Gabriel, den Geschäftsführer des Mutterhauses der Printzessin, der Jordi AG. Er erzählt dem Schlossgespenst, was momentan besonders wichtig ist:

«Für den Hofstaat müssen alle Entscheidungen und Handlungen der Geschäftsleitung nachvollziehbar und sinnvoll sein. Darum wird der Fokus auf Transparenz, Sicherheitsvermittlung und Perspektivengebung gelegt. Es ist entscheidend in der aktuellen Situation, dass kommuniziert wird. Und zwar regelmässig, klar und einfach.»

Auch für Gabriel sind der Zusammenhalt und eine gemeinsame klare Sicht massgeblich. Die Türen zum Turmzimmer stehen jedem Gehilfen für Gespräche, Anliegen und Fragen offen. Das Schlossgespenst will von Gabriel weiter wissen, welche positiven Effekte beobachtet werden können. 

    «Teilweise wurden die Vorteile von Homeoffice neu geschätzt und überhaupt erkannt. Es funktioniert. Es lässt sich auch vermehrt fokussiert arbeiten. Es wird gezielter kommuniziert, weniger spontan, effektiver. Wir machen mit digitalen Tools für die Zusammenarbeit positive Erfahrungen. Ein grosser positiver Effekt ist das Fördern einer aktiveren Kommunikation untereinander.»

Gabriel erzählt dem Schlossgespenst auch, dass er erfreut darüber ist, wie schnell das Druckschloss auf die Heimarbeit umstellen konnte. Im Mitdenken und gemeinsamen teamübergreifenden Anpacken spürt er den Willen aller Gehilfen des Druckschlosses, die Situation gemeinsam zu meistern: Die in der aktuellen Lage gemachten Erfahrungen werden das Druckschloss stärken und dessen Entwicklung ankurbeln. 

Das Schlossgespenst hat auf seiner Tour ein allseitiges Gefühl der Solidarität und einen gemeinsamen Willen, positiv in die Zukunft zu schauen, gespürt. Es zeigt: Der Printzessin und ihren Gehilfen ist ihr Versprechen wichtig – königlichen Service zu bieten. Die Printzessin ist auch in aussergewöhnlichen Zeiten für dich da, versprochen.