Bilder für den Druck aufbereiten

Aktualisiert im 2024
Weich und warm oder kontrastreich und dunkel? Wie auch immer du deine Bilder sprechen lassen willst. Mit der gezielten Bildbearbeitung kann man das Maximum aus Bildern herausholen. Wir stellen dir die vier gängigsten Prozesse vor.

Kontrastumfang

Bei der Bearbeitung des Kontrastumfangs werden die dunklen und die hellen Bereiche des Bildes optimiert. Je grösser der Unterschied zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle eines Bildes ist, desto kontrastreicher und intensiver wirken die Farben. Mit diesem Bearbeitungsprozess kann vor allem auf die Farbgebung und die Stimmung eines Bildes Einfluss genommen werden. 

Schärfen

Bei der Schärfung des Bildes werden die Tiefen und die Lichter mehrfach an unterschiedlichen Stellen im Bild weiter voneinander entfernt. Für das menschliche Auge entsteht so der Eindruck, dass das Bild deutlicher und klarer wirkt. Dieser Bearbeitungsprozess wirkt sich besonders auf den ersten Eindruck eines Bildes aus.

Farbkorrektur

Bei der Farbkorrektur wird das allgemeine Farbbild optimiert. So kann zum Beispiel die Bildstimmung von kalt zu warm verändert werden oder Hauttöne werden angepasst. Dabei werden die Tiefen, die Lichter und die Mitteltöne des Bildes entsprechend der gewünschten Wirkung verändert.

Retuschieren

Beim Retuschieren werden entweder spezifische Farbkorrekturen vorgenommen (Umfärben) oder aber gewisse Motive vollständig aus dem Bild entfernt. Retuschieren unterscheidet sich von Fall zu Fall.